Lesung mit Stefan Knösel – „Leben ist nichts für Anfänger“
- sknotz
- 14. Nov.
- 2 Min. Lesezeit

Am Donnerstag, den 13. November 2025, erlebten die Schülerinnen und Schüler der
drei neunten Klassen der Städtischen Wirtschaftsschule ein kulturelles Highlight: Im
Rahmen der LesArt-Literaturtage gastierte der Münchener Autor Stefan Knösel in der
Schwabacher Stadtbibliothek und stellte seinen packenden Jugendroman „Leben ist
nichts für Anfänger“ vor.
Die Geschichte dreht sich um die beiden Brüder Tree und Flipper, deren Leben nach
einem dramatischen Vorfall aus den Fugen gerät. Bei einem Streit zwischen zwei
verfeindeten Jugendgangs wird der ältere Bruder Flipper schwer verletzt. Der junge
Tree erfährt von seinem Freund, dass Flipper nach einem Messerangriff in einem
Park schwer verletzt aufgefunden wurde. Als Flipper dort ankommt, ist die Hose
seines Bruders bereits blutdurchtränkt. In einem verzweifelten Versuch, die Blutung
zu stoppen, kämpft Flipper um das Leben seines Bruders, während die Sirenen des
herannahenden Rettungswagens immer lauter werden. Die Sanitäter übernehmen
die Versorgung von Tree, der kaum noch ansprechbar ist, und transportieren ihn ins
Krankenhaus. Flippers Frage, ob sein Bruder überleben werde, bleibt von den
Sanitätern unbeantwortet – jede Sekunde zählt, denn Tree hat bereits viel Blut
verloren. Im weiteren Verlauf der Geschichte setzt Flipper alles daran, sowohl
seinem Bruder beizustehen als auch den Täter zu finden.
Für viele der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler war dies die erste
Gelegenheit, einen Autor live zu erleben. Stefan Knösel verstand es, die spannende
und dramatische Handlung auf fesselnde Weise zu präsentieren. Mitreißend und
lebendig erzählte er von den Konflikten der Brüder, was die jungen Zuhörerinnen und
Zuhörer sichtlich in den Bann zog. Am Ende der Lesung waren alle neugierig, wie es
mit der Geschichte weitergehen würde – und gespannt darauf, was die Brüder noch
erwarten würde.Dem Organisationsteam der Kinder- und Jugendbibliothek gilt unser
herzlicher Dank!
Bildunterschrift: Stefan Knösel gelang es schnell, die Schülerinnen und Schüler in
seinen Bann zu ziehen.
Text und Bild: Mathias Schleicher


